Salutogenese
Diese Wissenschaft beschäftigt sich - ganz ähnlich wie die Sanatologie - mit der Frage, wie Gesundheit entsteht und wie Menschen gesund bleiben. Damit ist sie dem lösungsorientierten Denken nahe stehend und methodisch kompatibel. Salutogenese fokussiert auf die wichtigen Aspekte der individuellen Gesunderhaltung, die mit Konfliktlösung einher geht. Darüber hinaus gibt sie konkrete Hinweise für die gesundheitsorientierte Gestaltung von Arbeits- und Managementprozessen sowie für den gesundheitsorientierten Führungsstil. Gesundheitskompetenz ist Lösungskompetenz.
Sanatologie
Zunächst im alternativ-medizinischen Bereich eingeführt (Dr. Kleef) wird dieser Begriff auf die Lösungsforschung als Synonym übertragen. Im Zentrum steht nicht die (gegenseitige) "Bekämpfung" oder Delegation von Konflikten an das Rechtssystem, sondern der Versuch, die individuelle Selbstregulation der in den Konflikt involvierten Menschen und Systeme zu stimulieren. Die Fähigkeit des menschlichen Organismus, sich selbst zu regulieren bzw. sich autonom zu "gesunden" wird in der modernen Rechtskunde oder in klassischen Beratungsberufen, die den "Konflikt" in den Mittelpunkt stellen, eher vernachlässigt. Die "Sanatologie" legt ihren Fokus auf Rahmenbedingungen und Interventionen, die eine Lösung erzeugen können, die das ursprüngliche Problem unabhängig von seiner Ursache verschwinden lässt.
Selbstmanagement
Die mediatorischen Aufgaben wie auch jene für Projektmanagement erfordern eine Bewusstwerdung eigenen Verhaltens, wie auch die Entwicklung von Möglichkeiten des Selbstmanagements und -reflexion. Der Masterlehrgang vermittelt daher spezielle Schlüsselfertigkeiten und Fähigkeiten, um funktionsübergreifende Managementaufgaben in Business Kontexten übernehmen und mediatorische Projekte steuern und durchführen zu können. Im Vordergrund stehen Internationalisierungskompetenz, Schulung des strategischen Denkens, Vermittlung essentieller Methoden und Techniken, Sensibilisierung für das Unternehmensumfeld und adäquate Problemlösungsfähigkeiten.
Soziale Intelligenz
Erweiterung der Verhaltenskompetenz: reflektieren, explorieren, lernen von sozialkommunikativer Kompetenz, Aktions/Reaktionsmuster in unterschiedlichen Führungssituationen in der Praxis und Schärfung der Orientierungsfähigkeit und Flexibilität. Team-, Gruppen und Organisationskompetenz sowie Erkennen relevanter Schnittstellen und Muster von sozialen Systemen.