Phasen

Ein zu mediierendes Sozialsystem verhält sich nie völlig statisch und eindeutig vorhersehbar, sondern eher offen, dynamisch und prozesshaft. Um diesen Prozess dennoch einigermaßen erfassen zu können, ist die Unterscheidung von bestimmten Phasen im Verlaufe einer Mediation hilfreich, da diese jeweils verschiedene Möglichkeiten und Aufgaben für die Beteiligten bedingen können. Das Phasenmodell mit seinen fünf Mediationsphasen ist eine analytische Einteilung (kein striktes Muster) und dient als Raster bzw. Wegweiser für Mediator/innen. Die ausführliche Kenntnis der möglichen Phasen einer Mediation und deren Konsequenzen ist für Mediator/innen unabdingbar.

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PRESSEZITATE

Wenn man die vermeidbaren Kosten solcher Konflikte und den entgangenen Nutzen vernünftiger Lösungen zusammenrechnet, kommt man auf mehr als 100 Millionen Euro Schaden im Jahr.

 

Er trug zu einvernehmlichen Lösungen bei umstrittenen Flughafenbauten ebenso bei, wie zu glimpflichen Enden von Nachbarschaftsstreits, Firmenübergaben oder dem Verfahren um neun Deutsche, die in ihrer Gondel 2005 von einer Hubschrauberlast in den Tod gerissen wurden.

 

Mediation wird überall dort gebraucht, wo zwei oder mehrere Geschäftspartner in einen Konflikt geraten, der zu verrechtlichen beginnt.

 

Das ist ein sehr wichtiges Zeichen der Landesregierung. Sie diskutiert damit auf gleicher Augenhöhe mit Betroffenen, Gegnern und Befürwortern und drückt aus, dass es ihr ernst ist, eine Lösung zu finden. Schließlich trifft ja die Landesregierung auch die Entscheidung.


 

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