Download area for press releases
As a registered user, you can find here press releases for free download. Simply click on the PDF-symbol below any summary of interest.
ÜBER 100 MILLIONEN EURO IM JAHR GEHEN ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT DURCH UNNÖTIGE KONFLIKTE DURCH DIE LAPPEN
Kleine Zeitung, September 2011
Frustrierte Mitarbeiter. Verfeindete Firmenabteilungen. Elendslange Wirtschaftsprozesse, die Zeit und Geld binden. Das alles gehört zum Alltag der österreichischen Arbeitswelt. "Wenn man die vermeidbaren Kosten solcher Konflikte und den entgangenen Nutzen vernünftiger Lösungen zusammenrechnet, kommt man auf mehr als 100 Millionen Euro Schaden im Jahr", sagt Gerhard Falk aus Klagenfurt. Der Jurist hat sich zu einem der meistgefragten Mediatoren entwickelt. Er trug zu einvernehmlichen Lösungen bei umstrittenen Flughafenbauten ebenso bei, wie zu glimpflichen Enden von Nachbarschaftsstreits, Firmenübergaben oder dem Verfahren um neun Deutsche, die in ihrer Gondel 2005 von einer Hubschrauberlast in den Tod gerissen wurden.
>> "Viele Millionen sparen mit Mediation" zum Download (2,2 MB)
POLIT-ENTSPANNUNG IST AUCH EIN ERFOLG FÜR DIE MEDIATION
Kleine Zeitung, Juni 2010
Dass - und vor allem wie - Bewegung in den Streit zwischen Slowenien und Kroatien um den Meereszugang gekommen ist, veranlasst Gerhard Falk zu kollegialer Freude. Denn der Durchbruch in den Beziehungen der beiden Länder ist zu einem Großteil auf Mediation zurückzuführen und damit einer der politisch bedeutsamsten Erfolge dieser Strategie.
Falk ist selbst Mediator, hat ein eigenes Beratungsunternehmen und unterhält enge Kontakte zur Universität Klagenfurt. Er weiß etwas, was viele andere nicht wissen: "Vor seiner Ernennung zum slowenischen Justizminister war Ales Zalar als Richtersprecher und Jurist in meinem internationalen Expertenteam, das die Einführung von Mediation an allen 158 kroatischen Gerichten vorbereitet hat. Als Minister hat er sich sofort in die Konfliktlösung eingeschaltet." Diese Kooperation war ein "Mosaikstein" auf dem Weg zum Referendum vom Sonntag, das die beiden Länder aus ihrem gefährlichen Patt führen soll, so Falk.
>> "Slowenien-Referendum: Kärntner im Hintergrund" zum Download (1,5 MB)
IMMER ÖFTER WIRD IM WIRTSCHAFTSLEBEN MEDIATION ZUR STREITBEILEGUNG EINGESETZT. DADURCH WERDEN VERHÄRTETE FRONTEN AUFGEWEICHT UND TEURE RECHTSSTREITIGKEITEN VERMIEDEN
Salzburger Nachrichten, August 2009
Konflikte und Streitigkeiten im Wirtschaftsleben sind an und für sich eine normale Sache. Doch oft genug eskaliert die Situation, häufig sind Emotionen im Spiel, die sich seit Jahren aufgebaut haben. Mediation ist eine der Möglichkeiten ausgleichend zu wirken. "Mediation ist sicher kein Zauber, kein Voodoo", sagt Gerhard Falk, Dozent an der Universität Klagenfurt und selbst Mediator. "Mediation wird überall dort gebraucht, wo zwei oder mehrere Geschäftspartner, in einen Konflikt geraten, der zu verrechtlichen beginnt".
KLARTEXT WURDE BEI DER GESTRIGEN MEDIATIONSVERANSTALTUNG ZUM AUSBAU DES BOZNER FLUGPLATZES IM PALAIS WIDMANN GESPROCHEN
Dolomiten, Jänner 2007
"Es war eine sehr produktive Aussprache" meinte Mediator Gerhard Falk anschließend. "Ich habe viel gesehen an gegenseitiger Achtung, obwohl deutlich gesprochen wird". Deutliche Worte fand Flugplatz-Chef Baumgartner. "Es war etwas chaotisch." Er hoffe, dass es dem Mediatoren-Team gelingen werde, die Mediation in sachlich konstruktive Bahnen zu lenken".
>> "Harte Positionen prallen aufeinander" zum Download (0,3 MB)
LANDESREGIERUNG NIMMT AN VERFAHREN TEIL
Dolomiten, Februar 2007
Rosa Thaler-Zelger ist zufrieden. "Das ist ein sehr wichtiges Zeichen der Landesregierung. Sie diskutiert damit auf gleicher Augenhöhe mit Betroffenen, Gegnern und Befürwortern und drückt aus, dass es ihr ernst ist, eine Lösung zu finden. Schließlich trifft ja die Landesregierung auch die Entscheidung."
Der Vertrag enthält die Spielregeln der Mediation: das Fairnessgebot (Respekt vor gegenteiligen Meinungen), die Bereitschaft, Infos zu geben, sich aktiv einzubringen und das Konsensprinzip für die Beschlüsse. Wer als Vertreter einer Gruppe noch an der Mediation teilnehmen will, hat nur noch bis zur nächsten Sitzung Zeit, sich zu melden.
>> "Auch Durnwalder bei der Mediation" zum Download (0,2 MB)
EIN MEDIATOR KANN AUF VIELEN GEBIETEN UNTERSTÜTZEND UND HELFEND EINGREIFEN. WER EINE MEDIATIONSAUSBILDUNG ANSTREBEN SOLLTE, IN WELCHEN BERUFSSPARTEN MAN SIE GEBRAUCHEN KANN, WIE LANGE MAN LERNEN MUSS UND WIE VIEL SIE KOSTET
Training, August 2009
Die Stimmung im Unternehmen ist frostig. So wirklich redet "keiner mit niemandem". Man sitzt auf der Lauer, wartet auf Fehler der anderen, bemüht sich tunlichst, selbst keine Unzulänglichkeiten an den Tag zu legen. Der Kontakt zu Kunden ist aufgesetzt freundlich bis neutral. Jedoch, aufmerksame und feinfühlige Kunden frieren bis ins Innerste, wenn sie das Unternehmen betreten. Sie kommen einmal und nie wieder.
Oft liegt eine Lösung und Hinwendung zum Positiven so nahe. "Es muss nur darüber gesprochen werden" sind sich Experten der Konfliktregelung einig. Doch halt, zuerst muss man sich bewusst werden, dass ein schwelender Konflikt besteht. Woran erkennt man, dass Unausgesprochenes die Luft zum Atmen nimmt?
Dr. Gerhard Falk (Wirtschaftsmediator, Falk Group) ergänzt: "Wenn keiner mehr lacht oder wenn man Unbehagen in bestimmten Körperregionen spürt, wenn der Atem schwerer wird."
>> "Mediation: die schlaue Art Konflikte zu lösen" zum Download (0,6 MB)
DAS BALD EU LAND KROATIEN FÜHRT IN VORBILDLICHER ART MEDIATION ALS TEIL VON ZIVILPROZESSEN EIN. EIN KÄRNTNER LEITETE DIE UMSETZUNGSGRUPPE
Kleine Zeitung, Dezember 2009
"Warum sitzen die Streitenden bei mir, anstatt gemeinsam eine Lösung zu finden?" Das fragt sich der Klagenfurter Gerhard Falk in seiner Zeit als Anwalt immer wieder - und machte eine Ausbildung zum Mediator.
Inzwischen denken andere auch so, zum Beispiel die EU. Ab 2011, so lautet eine Richtlinie, muss in allen Mitgliedsländern bei grenzüberschreitenden Wirtschaftsprozessen eine Mediations-Tagsatzung stattfinden. Kroatien geht noch weiter und führt verpflichtende Mediation in allen Zivilprozessen ein. 22 Monate lang leitete Falk die 30-köpfige Projektgruppe in Zagreb, die das umgesetzt hat. Sieben Staaten beteiligten sich daran.